Wenn wir bei einem Event auftauchen, dann als gut gelaunte Mischung aus Team Anfeuern, Team All-In und Team „Warte, ich film das kurz!“. Denn auch wenn nicht alle von uns über die Ziellinie rennen, tragen wir auf unsere ganz eigene Weise zum Wahnsinn bei.

Allen voran Jenny, die bei wirklich jedem Event mit voller Power am Start ist – egal ob Mammutmarsch, Muddy Angel Run oder Schwebebahnlauf. Letzteren läuft sie übrigens in der Firmenmannschaft zusammen mit ihren Kolleginnen – Teamwork auch abseits des Büros.

Timm geht beim Mammutmarsch selbst auf die Strecke, bei den anderen Events bleibt er lieber hinter der Kamera – oder hinter den Mädels her, als Aufpasser, Gepäckträger, Technikverantwortlicher und moralische Begleitperson mit gelegentlichen Sarkasmus-Einlagen. Einer muss ja gucken, dass Powersnacks dabei sind und keiner ohne Wasser losläuft.

Yvonne feiert in diesem Jahr ihr Event-Debüt: Beim 30 km-Mammutmarsch im Oktober will sie zeigen, was in ihr steckt – und trainiert schon fleißig mit uns. Parallel ist sie auch beim Schwebebahnlauf mit am Start – allerdings als Betreuung für die Cheerleaderinnen der Wuppertaler Greyhounds, die dort ordentlich Stimmung machen. Und wir sagen mal so: Sie passt hervorragend zu beiden Seiten – Disziplin und Glitzer.

Und dann wäre da noch Manu, liebevoll bekannt als „Mama, Schwiegermama oder Tantchen“, die als Familientaxi, Verpflegungs-Backup und Fanclub in einer Person alles zusammenhält – und die Events drumherum einfach mal genießt. Man munkelt, sie hat den besten Überblick, wer wann wo umkippt, jubelt oder nach Snacks ruft.

Trainiert wird übrigens nicht irgendwo, sondern direkt vor unserer Haustür – im bergischen Land (heißt nicht wegen der Hügel so, fühlt sich aber manchmal so an). Unsere Strecken sind zwischen 15 und 35 km lang – mit allem, was dazugehört - wo man ganz nebenbei seine Gelenke fragt, ob sie noch mitmachen: Höhenmeter, Diskussionen über Pausen und der ewigen Frage, warum zur Hölle wir das freiwillig machen. Antwort: Weil’s Bock macht - Meistens.

Am Ende zählt der Spaß, der Muskelkater, die Blasen an den Füßen und die eigene Grenzerfahrung.